Kurzfilm-Vorstellungen programmieren und kuratieren
Teil 1: Der Kurzfilm im Festivalprogramm

Magazin Thema

Curating_Film1609©rww

Kurzfilme sind wegen ihrer Länge in Filmvorstellungen immer Teil eines Programms. Die Gestaltung eines guten Programms ist eine kreative Aufgabe, die Professionalität erfordert. Dieser Arbeit – eine Vermittlungstätigkeit zwischen Filmemachern und Publikum – wird viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Art und Weise wie Kurzfilme in Programmen zusammengestellt und präsentiert werden, entscheiden aber wesentlich über ihre Akzeptanz, ihre Rezeption und letztlich ihren Erfolg.

Anders als im Kunstsektor, in dem intensiv über Ausstellungs-Konzeptionen reflektiert wird, gibt es dazu im Filmsektor kaum Überlegungen und Analysen. Hierzu soll im Folgenden ein Beitrag geleistet werden. Dabei werden unterschiedliche Programmmodelle und kuratorische Strategien vorgestellt. Wegen des Umfangs des Themas erscheint der Artikel in zwei Teilen. In diesem ersten Teil geht es um Kurzfilmprogramme auf Festivals und im zweiten Teil um das Potential von Kurzfilmen in Kinoprogrammen.

 

Festivals sind heute die wichtigste Plattform für die Veröffentlichung von Kurzfilmen auf einer Kinoleinwand. Historisch sind Filmfestivals jährliche Veranstaltungen von nationalem Rang zur Präsentation eines neuen Produktionsjahrgangs, die der Filmbranche erlauben sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen und gleichzeitig die Reaktion auf noch nicht lizenzierte Filme bei Kritik und Publikum zu testen. Dies trifft heute so nicht mehr zu. Die Proliferation, also die Zunahme der Zahl von Festivals in einem Land, schwächt die Schaufenster-Funktion und veränderte ökonomische Bedingungen ihre Marktfunktion.

Beim Kurzfilm ist das schon länger so. Allenfalls in den fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts gab es noch einen Markt für Kurzfilme im herkömmlichen Sinn des Filmhandels, der auf Festivals abgewickelt oder zumindest angebahnt wurde.

Wenn Kurzfilmfestivals heute keine Handelsplätze mehr sind, heißt das nicht, dass kein Geld fließt und keine Umsätze gemacht werden. Doch sind die Verwertungsweisen, wie etwa als Unterhaltung, Information, Bildung, Kultur, Öffentlichkeitsarbeit oder Werbung, zu unterschiedlich um in ihrer Gesamtheit von einem einzelnen Festival abgebildet werden zu können.

 

Festivals berücksichtigen diese Diversifikation in ihrer Konzeption. Während kleine, regionale Kurzfilmfestivals sich auf bestimmte Sparten, Gattungen, Themen und Zielgruppen konzentrieren und aus Kapazitätsgründen auch müssen, erfüllen große professionelle Festivals mehrere Funktionen gleichzeitig, aber in parallelen Programmsektionen.

Insofern verschiedene Zielgruppen angesprochen werden, muss auf die jeweiligen Sehgewohnheiten, Arbeitsweisen und Bedürfnisse Rücksicht genommen werden. Sektionen wie Filmwettbewerb, Filmmarkt, Themenprogramme, Retrospektiven, Ausstellungen, Workshops, Seminare und Diskussion müssen nach jeweils anderen Programmmodellen gestaltet werden. Für Programmmacher unterscheiden sich diese Sektionen vor allem im Grad der Einmischung – auf einer Skala, die vom passiven Kompilieren über aktives Programmieren bis zum Kuratieren im engeren Sinn reicht.

Dem Zuwachs an kuratorischen Aufgaben sind Funktions-verschiebungen von Festivals geschuldet, die inzwischen auch im Segment der abendfüllenden Filme zu beobachten sind. Immer mehr Filmfestivals generieren ihre Bedeutung aus der Präsentation von Qualitätsfilmen, die am Markt keine Chance haben. Sie nehmen damit Funktionen als Abspielalternative zum Kino wahr. Angesichts der Verarmung der kulturellen Kinolandschaft sind inzwischen für viele künstlerisch bedeutende Filme – seien es Kurzfilme, oder lange Dokumentarfilm und Spielfilme – Festivals die einzigen öffentlichen Präsentationsplattformen. Diese sind für Festivalmacher Herausforderungen, auf die sie mit entsprechenden Programmmodellen reagieren müssen.

 

Wettbewerbsprogramme

Historisch stehen Wettbewerbsprogramme im Zentrum jedes Filmfestivals. Sie waren der Anlass für Festivalgründungen und gehören noch heute zum Kerngeschäft, auch wenn ihr Anteil am Programmvolumen gesunken ist. Es gibt aber immer noch gute Gründe für ihre zentrale Stellung und Geltung. In Wettbewerbsprogrammen kann eine große Bandbreite an Arbeiten, verbunden mit der Chance auf Neuentdeckungen, gezeigt werden. Außerdem generieren Wettbewerbsprogramme mit den teilnehmenden Filmemachern und ihrem Publikum einen spezifischen kommunikativen und sozialen Raum, wie kein anderes Programmsegment oder Modell. Sie sind konstitutiv für das, was von den Besuchern als festivalspezifische Atmosphäre wahrgenommen und geschätzt wird.

Die Organisation und Gestaltung von Wettbewerbsprogramm folgt einem festen Prozedere, das sich nur unwesentlich von Festival zu Festival unterscheidet. Folgende Merkmale sind für die einzelnen Schritte – Einreichung, Auswahl und Programmierung – für alle Kurzfilmfestival charakteristisch:

• Einreichung – offener Zugang

Nach einer öffentlichen Ausschreibung reichen Filmemacher/Künstler auf eigenen Entschluss ihre Arbeiten beim Festival zur Teilnahme ein. Der Zugang ist also offen und nicht durch gezielte Einladung oder Auswahl, wie bei kuratierten Programmen oder Ausstellungen, beschränkt. Es gibt lediglich formale Beschränkungen – etwa bezüglich des Produktionsjahres oder der Laufzeit.

• Auswahl in einem Ausschluss- und Juryverfahren

Durch Ausschluss von Filmen aus dem Pool der Einreichungen entsteht zunächst eine Vorauswahlliste von Filmen, die von mindestens einem Mitglied der Auswahlgruppe nominiert wurden. Alle Filme auf dieser Shortlist werden in der Auswahlgruppe diskutiert. Anschließend wird in einem Abstimmungsprozess nach vereinbarten Regeln, die sich von Festival zu Festival unterscheiden können, entschieden, welche Filme in das Wettbewerbsprogramm aufgenommen werden.

Dieser Prozess gleicht der Arbeit einer Jury. Bei den Entscheidungen können Abwägungen bezüglich der Ausgewogenheit von Herkunftsländer, Gender oder Filmgenre im Gesamtprogramm ebenso eine Rolle spielen wie die thematische Aktualität der Filme. Die übergeordnet entscheidenden Maßstäbe sind aber filmkritischer Art. Das heißt es werden in erster Linie Qualitätsurteile über einzelne Werke gefällt.

Hier unterscheidet sich bereits das Programmmodell Wettbewerb von kuratierten Programmen. Es gibt kein thematisches Leitmotiv. Die Filmauswahl basiert, statt auf Einladung und Einschluss, auf Einreichung und Ausschluss.

• Programmierung – kurzfilmspezifische Notwendigkeiten

Im Unterschied zu Langfilmfestivals, bei denen das Programmieren auf das Disponieren von Vorstellungszeiten und Festivaltagen beschränkt ist, sind Kurzfilme einem weiteren Programmschritt unterworfen, der eine zusätzliche Einmischung der Veranstalter bedeutet. Die eigentlich einzeln und für sich im Wettbewerb stehenden Filme werden zu Programmen gebündelt, in denen Wechselwirkungen in der Rezeption der Filme unvermeidlich sind.

Deshalb sollten sich Programmacher im Interesse des einzelnen Werks möglichst weit von kuratorischen Praxen entfernt halten. So sind Bedeutungsaufladungen, die eine Kontextualisierung nahe legen oder eine Interpretation bewirken, zu vermeiden. Im Idealfall ist ein gutes Wettbewerbsprogramm eine Kompilation von Einzelwerken, deren Individualität und Eigenwert erkennbar bleibt und sichtbar gemacht wird, statt sie einem kuratorischen Statement unterzuordnen.

Interpretation und Kontextualisierung sollten die Programmmacher vielmehr in Diskussionen außerhalb der Filmvorführung ermöglichen und damit partizipativ an die Festivalteilnehmer delegieren. Dieses Angebot an Partizipation sorgt für produktive Spannung und ist ein weiteres Element in der Konstitution einer festivalspezifischen Atmosphäre, die sich von einem Kinobesuch oder einem kuratierten Filmvortrag unterscheidet.

 

Kuratierte Festivalprogramme

Früher standen kuratierte Programme als Rahmenprogramm eher im Schatten der Wettbewerbe und des Festivalgeschehens. Heute treten sie in Form von Retrospektiven, Hommagen und Themenprogrammen immer stärker in den Vordergrund. Auf vielen Festivals ist ihr Anteil am Programmvolumen größer als das der Filmwettbewerbe.

Was zunächst auffällt, ist die Diversifikation der Programmtypen. Dies gilt gleichermaßen für kuratierte und nicht kuratierte Festivalsektionen. Ein Beispiel für letztere ist die Auffächerung in parallele Wettbewerbe für Kinder, Jugendliche, Nachwuchsfilme oder Kurzfilmwettbewerbe auf Langfilmfestivals. Oder es gibt eigene Wettbewerbe für bestimmte Genre, ja sogar für bestimmte Finanzierungs- und Filmherstellungsmodelle (Low budget, crowd-funded, Handy-Filme, Drohnen-Filme etc.).

Die weitere Unterteilung und Diversifikation in Teilwettbewerbe innerhalb eines bereits ausdifferenzierten Festivalrahmens kann tendenziell, wenn Quantität in Qualität umschlägt, ein kuratorischer Akt sein. Selbst dann, wenn die resultierenden Programme an und für sich noch dem Wettbewerbsprogrammmodell folgen.

 

Weiterhin fällt auf, dass es unter Festivalbesuchern ein wachsendes Bedürfnis nach Kontextualisierung gibt. Dieser Bedarf an Vermittlung und Erklärung von Zusammenhängen, aber auch an Überschaubarkeit – verbunden mit schwindender Neugier auf Unbekanntes – drängt die Veranstalter zwangsläufig in eine kuratorische Aufrüstung. Letztendlich droht Filmfestivals damit eine Art Biennalisierung. Diese Entwicklung lässt sich momentan schwer belegen, denn im Unterschied zu den Curatorial Studies stecken die Festival Studies noch in den Kinderschuhen.

 

Festivalmacher stehen als Kulturvermittler vor der Herausforderung abzuwägen welche Programm-Konzeptionen für die Umsetzung ihrer Ziele adäquat und sinnhaltig sind. In ihrer Praxis nehmen sie eine Doppelrolle sowohl als Programmmacher wie auch als Filmkurator ein. Wie sie sich selbst nennen, ist dabei eher nebensächlich solange die Bezeichnung nicht irreführend ist oder nur einem höheren sozialen Status gilt. Dieser hat sich aber auch gewandelt nachdem die erste Welle des Kuratoren-Hype (siehe unser Artikel dazu) vorüber ist und Kuratieren ein Studienfach wurde, das inzwischen – möglicherweise zu viele – Fachleute in einen kleinen Arbeitsmarkt entlässt.

Insoweit Filmfestivals nicht selbst die personellen Ressourcen haben, um alle potentiellen Programmbereiche und Themen fachlich zu betreuen, und sie als zeitlich begrenzte Ereignisse nur intermittierend arbeiten, vergeben Festivals gerne kuratorische Aufgaben nach Außen. Sie beauftragen überwiegend Freelance-Kuratoren, die sich auf ein Fachgebiet spezialisiert haben, als Selbständige zeitlich ungebunden sind und häufig international agieren.

Freelance-Arbeit ist, anders als im Kunstsektor, der Standard im Filmsektor, wenn man die klassische Kuratorenarbeit in einem Filmmuseum und kuratorische Arbeit von Kinomachern außer Betracht lässt. Ursprünglich sind Filmkuratoren auch von kulturellen Kinos beauftragt wurden, als diese noch finanziell besser ausgestattet und gefördert waren. Typischerweise waren es Personen, die mehreren Berufen nachgingen und sich eine filmhistorische oder filmästhetische Nische erarbeitet hatten oder als Repräsentant von speziellen Filmszenen, gerne aus dem Ausland, mit einem Filmprogramm im Gepäck durch die Kinos im Lande tingelten.

 

Heute versuchen Freelance-Filmkuratoren auch auf dem Kunstsektor Fuß zu fassen, arbeiten aber noch überwiegend auf Festivals. Ihre Arbeitsweisen haben insofern einen starken Einfluß auf die Gestalt von Festivalprogrammen. Grob lassen sich autorenorientierte und themenorientierte Kuratoren unterscheiden. Die Arbeitsweisen lassen sich auf einer Skala minimaler bis zu maximalen Eingriffen in die Intention der Künstler und die Integrität der Werke einordnen.

Themenorientierte Kuratoren bieten ihre Kenntnisse für die Gestaltung von Programmen zu historischen, kulturgeografischen, sozialen oder politischen Themen an. Ihre Arbeitsweise ist stark von Recherche geprägt. Es gilt aus einem vorab nicht eingegrenzten Feld geeignete Filme zu entdecken und sie durch Kontextualisierung so zusammenzustellen, dass eine These oder ein kuratorisches Statement plausibel vermittelt und zur Sprache gebracht wird. Dies ist tendenziell eine offene Form der Auswahl, die dem Programmmachen nahe steht. Solche Programme dokumentieren Zustände, Diskurse und Prozesse. Sie können damit soziale, politische und kulturelle Inhalte vermitteln und zur Diskussion stellen.

 

Am anderen Ende der Skala arbeiten autorenorientierte Filmkuratoren nach dem Prinzip einer Datenbank, in der sie wichtige Werke und Autoren registriert haben, auf die sie sich immer wieder beziehen. Ihre Arbeitsweisen stehen dem Programmmachen diametral entgegen. Solche Filmkuratoren sieht man auf Festivals auch selten in Wettbewerbsprogrammen. Je stärker Wettbewerbe unkurartiert bleiben, desto uninteressanter sind sie für Kuratorinnen, das sie darin Konsens und Kontext vermissen. Ihre Arbeitsweise basiert nicht auf offener Suche und Entdeckungen, sondern auf guten Kontakten zur Szene der Filmemacher und Künstler, denen sie nahe stehen. Möglich wurde diese Präsentationsform eigentlich erst durch die Wertschätzung des Autorenfilms.

Der Vorteil dieser Methode sind eindeutig definierte und leicht identifizierbare Kontextualisierungen mit der Aussicht auf große konsensuale Akzeptanz bei den Zuschauern. Der Nachteil ist, dass es – wie bei einem Branding – der ständigen Wiederholung der künstlerischen Positionen und Stile bedarf, um Aufmerksamkeit zu generieren und sich durchzusetzen. Was dazu führen kann, dass in die oben genannte Kuratoren-Datenbank keine neue Namen mehr eingetragen werden und nur die Peer Group und das immer gleiche Publikumssegment adressiert wird.

 

Die Politique des Auteurs ermöglicht einen beinahe nahtlosen Übergang in die Kunstwelt. Die Arbeitsweise ist kompatibel zu Arbeitsweisen im Kunstsektor und hat sich entsprechend weiter entwickelt – mit der Folge, dass auch kuratorische Strategien, die im Kunstsektor kontrovers diskutiert werden, Eingang in die Welt der Filmfestivals gefunden haben. Wie etwa das Kuratoren-Starsystems oder das Phänomen des Kurators als Meta-Künstler.

Um ein konkretes (selbsterlebtes;-) Beispiel zu nennen: eine up-and-coming Kuratorin präsentiert im Kinosaal einer renommierten Kunstinstitution ein mit akademischen Theorien wortreich garniertes Filmprogramm mit Werken eines bestimmten, gerade gehypten, Filmstils. Um den kuratorischen Flow nicht zu unterbrechen, wurden die Titel und sämtliche Credits der einzelnen Kurzfilme abgeklammert. Folge: „The Curator is Present – The Artist is Absent“ (Texttafel in Video Portrait of Hans Ulrich Obrist von Marina Abramovic).

 

Spannungsfelder kuratorischer Modelle im Film- und Kunstsektor

Die jüngere Filmkuratoren-Generation orientiert sich stark an Vorbildern, Arbeitsweisen und kuratorischen Methoden im Kunstsektor. Umgekehrt gibt es aber erst wenige Ansätze das Kuratieren von Filmen zu reflektieren und theoretisch oder forschend zu begleiten. In den Curatorial Studies spielt die ‚Ausstellung’ von Filmen noch eine untergeordnete Rolle. Wegen der Zeitform des Mediums Film/Video sind kuratorische Modelle aus der Kunst, die sich überwiegend mit der Ausstellung von Objekten beschäftigen, auch nur schwer übertragbar.

Filmfestivals mit Wettbewerbsprogramm, lassen sich noch am ehesten mit Kunstmessen vergleichen. Kunstmessen sind keine kuratierten Ausstellungen, sondern Veranstaltungen, in deren Rahmen die neuesten Arbeiten ausgewählter Künstler der Öffentlichkeit und potentiellen Käufern präsentiert werden. Traditionell besteht die Aufgabe der („Programm“-)Macher von Kunstmessen, in der Auswahl der Galerien, der Festlegung der räumlichen Anordnung und einer Inszenierung, die dem einzelnen Werk eine angemessene Aufmerksamkeit garantiert. Wie bei Wettbewerbsprogrammen auf Filmfestivals liegt diese Aufgabe des Auswählens und Arrangierens in der Regel bei einem Komitee.

Allerdings ist auf beiden Seiten, also nicht nur bei Filmfestivals eine Erosion dieser Prinzipien im Gange. Viele große Kunstmessen haben Sektionen mit kuratierten Ausstellungen, die sie um den marktorientierten Kern arrangieren. Auf der Art Basel, zum Beispiel, gibt es neben dem Hauptsektor „Galleries“ (Kunstmarkt) bereits zwei Plattformen für kuratierte Ausstellungen („Feature“ und „Art Unlimited“). Auch lassen andere Kunstmessen immer häufiger zu, dass Galerien ihre Verkaufsstände kuratieren und die Werke in einem Museumsformat präsentieren.

Analoge Tendenzen gibt es auch auf Filmfestivals. So gehen Verleihe und Distributoren dazu über ihre Tradeshows zu kuratieren. Wenn schon Filmmärkte kuratiert werden, dann ist auch die letzte Bastion kuratorenfreier Programmbereiche auf Festivals gefallen!

 

Reinhard W. Wolf
(Programmmacher und Kurator)

 

Demnächst Teil 2: Der Kurzfilm im Kinoprogramm

Weiterführende Links:
http://www.on-curating.org/
http://www.filmfestivalresearch.org/

 

 

Das Jahr der Kuratoren – ein Reader’s Digest* über einen Megatrend