Preise für deutsche Kurzfilme und Koproduktionen im Januar und Februar

RALENTIR LA CHUTE © Camille Tricaud

In den ersten beiden Monaten des Jahr 2024 konnten deutsche Kurzfilme und Koproduktionen auf wichtigen internationalen Festivals bereits einige Preise gewinnen. So wurde IL COMPLEANNO DI ENRICO von Francesco Sossai beim Premiers Plans Festival in Angers mit dem Grand Prix du Jury Award. Gleich zwei deutsche Produktionen wurden beim Flickerfest in Australien prämiert: A STUDY OF EMPATHY von Hilke Rönnfeldt gewann den Flickerfest Award Best International Short Film, in der Sektion RAINBOW LGBTQi AWARDS EU In Australia siegte RALENTIR LA CHUTE von Camille Tricaud und Franziska Unger.

Eines der größten Ereignisse im Kurzfilmwinter ist das Festival du Court Métrage in Clermont-Ferrand, auch hier gab es für deutsche Koproduktionen Grund zur Freude. SAIGON KISS von Hồng Anh Nguyễn (Vietnam, Australien, Deutschland) erhielt eine Queer Jury Special Mention. KAFANA NA BALKANU von Boris Gavrilović gewann den „Award for outstanding Performance“.

Auf der Berlinale wurde THAT’S ALL FROM ME von Eva Könnemann gleich doppelt prämiert – der Film wurde Berlin Short Film Candidate for the European Film Awards und erhielt auch eine Lobende Erwähnung der Jury der Berlinale Shorts.

Ebenfalls im Februar wurden die Preise der deutschen Filmkritik vergeben. Als Bester Kurzfilm wurde SLIMANE von Carlos Pereira ausgezeichnet, THE EARLY RAINS WHICH WASH AWAY THE CAFF BEFORE THE SPRINGS RAINS des im vorigen Jahr verstorbenen Regisseurs Heiko-Thandeka Ncube wurde posthum als Bester Experimentalfilm gewürdigt.

 

Beitragsbild: THAT’S ALL FROM ME © Eva Könnemann