„How video transformed the World“ – MoMA macht Klassiker der Videokunst online verfügbar

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Standbild aus: „Seduction of a Cyborg“ Standard-definition video (color, sound), 7 min. The Modern Women’s Fund. © 2023 Lynn Hershman Leeson

 

Anläßlich der größten Videokunst-Ausstellung seit Jahrzehnten, die vom 5. März bis 8. Juli im New Yorker Museum of Modern Art zu sehen ist, hat das MoMA auf seinem Online-Channel knapp 50 bedeutende kurze Videos aus der Geschichte der Videokunst und des interaktiven Community-Fernsehens ohne Zugangsbeschränkung online gestellt.

 

In neun thematischen Kapiteln (Viral Video, Body Politics, Direct Address, Everyday Life, Frontlines. Public Access, Territory, Counter Media, Video Revolutions) werden bahnbrechende und wegweisende Arbeiten von unter anderem Ant Farm, Eder Santos, Galloway & Rabinowitz, Harun Farocki, Lynn Hersman Leeson, Mako Idemitus, Muntadas, Nam June Paik, Peter Callas, Valie Export, Walid Raad und Wolf Vostell gezeigt.

 

Die von Stuart Comer und Michelle Kuo kuratierte New Yorker Ausstellung Signals – How video transformed the World »zeigt anhand einer breiten Palette von Arbeiten aus den letzten sechs Jahrzehnten, wie Künstler Video als Mittel des globalen Wandels eingesetzt haben – von der Revolution im Fernsehen bis zur elektronischen Demokratie.«

 

Online bis 8.7.2023: https://www.moma.org/calendar/channels/1?

 

Beitragsbild: Standbild aus „Electronic Cafe Network“, Standard-definition video (black and white and color, sound), 12:42 min. Courtesy Kit Galloway and Sherrie Rabinowitz