Seit Juni 2023 kooperieren wir mit Indiefilmtalk, dem Podcast übers Filmemachen und möchten in loser Folge gemeinsam (kurz)filmrelevante Themen besprechen, die uns besonders am Herzen liegen.
Unsere neue Folge beschäftigt sich mit der Frage: „Was darf Film?“ Die Diskussion darüber, was auf der Leinwand gezeigt werden sollte und was nicht, ist komplex und herausfordernd. Aber schließen sich die beiden Argumentationen eigentlich aus? Wie schaffen wir es bei dieser Debatte einen Konsens zu finden? Wie kann ein diskriminierungskritischer Umgang vielleicht sogar die kreative Arbeit am Film beflügeln?
In der heutigen Folge, dreht sich alles um den diskriminierungskritischen Umgang bei der Entwicklung und der Produktion von Kurz- wie Langfilmen. Mit unseren Gästen Arpana Aischa Berndt (Drehbuchautorin und Sensitivity Readerin), Eugene Boateng (Schauspieler) und Sophya Frohberg (Producerin und Sensitivity Readerin) reden wir darüber, was der Begriff “political Correctness” in Bezug auf Film eigentlich bedeutet, wie wir die Wirkungsmacht des Films auf die Gesellschaft sehen und schauen uns die Möglichkeiten an, die ein frühzeitiger diskriminierungskritischer Umgang dem Filmemacher*innen bieten kann.
Unsere Gäste
Arpana Aischa Berndt | Drehbuchautorin, Script Consultant, Sensitivity Reading
Arpana Aischa Berndt ist Drehbuchautorin, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Neben der eigenen Drehbucharbeit unterrichtet sie Kreatives Schreiben und ist Dramaturgin mit Fokus auf diskriminierungssensibles Storytelling.
Sophya Frohberg | Producerin, Sensitivity Reading
Sophya Kallista Frohberg ist Producerin und Kuratorin, studierte Publizistik in Berlin und Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien. Sie kuratierte Filmfestivals, produziert Serien und und arbeitet als Sensitivity Readerin.
Webseite Studio Zentral – LINK
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Eugene Boateng | Schauspieler
Eugene Boateng ist Schauspieler, Choreograf, Tänzer und Model. Er spielte bereits in zahlreichen Filmen und Serien mit und ist bekannt für seine Rolle als Kojo in „Borga“ wofür er mehrere Auszeichnungen wie den Deutschen Schauspielpreis erhielt. Zusätzlich entwickelt er eigene Stoffe für die große Leinwand.
Agentur Players – LINK
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