Interview mit Betina Kuntzsch

Betina Kuntzsch hat als Künstlerin das Genre der Video-Zeichnung entwickelt, häufig kombiniert sie handgezeichnete Animationen mit historischem Film-, Foto- und Archivmaterial zu animierten, dokumentarischen Kurzfilmen. Bildende Kunst und Filmkunst stehen dabei im Einklang, verweben und ergänzen sich. Gerade hat sie auf dem FILMFEST DRESDEN für ihren Film LOЇE FULLER – DIE ELEKTRISCHE FEE über den LUCA-Filmpreis für GeschlechterGerechtigkeit über die Serpentintänzerin Loïe Fuller, um 1900 Bühnen- und Filmkunst revolutionierte, gewonnen.

Mit Borjana Gaković spricht Betina Kuntzsch über ihren Kurzfilm HALMASPIEL (2017) – der die Geschichte ihrer Mutter erzählt. Eine Biografie im 20. Jahrhundert: Aufwachsen in der NS-Zeit, Jugend im Nachkriegsdeutschland, Mauerbau und Leben in der DDR sowie nach dem Mauerfall im vereinten Deutschland. Außerdem unterhalten sie sich über Betinas Projekt VOM SOCKEL DENKEN – Künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals, das aus zehn kurzen Filmen besteht.

Eine weitere Ausgabe von Talks’n’Topics:

 

Kurzfilme von Betina Kuntzsch im Kurzfilmkatalog der AG Kurzfilm. Die Online-Version des Kurzfilmkatalogs bietet Informationen zu fast 2000 deutschen Kurzfilmen, die ab 2004 produziert wurden, über 900 davon können per Online-Preview von Branchenvertreter*innen gesichtet werden.

Beitragsbild HALMASPIEL © Betina Kuntzsch

 

betinakuntzsch.de

vomsockeldenken.de