UMBRA gewinnt Goldenen Bären für den Besten Kurzfilm bei der Berlinale

UMBRA © RosenPictures GbR / KHM / Fischer / Krell

Große Freude in der deutschen Kurzfilmszene herrschte am 15. Februar in Berlin: UMBRA von Florian Fischer und Johannes Krell wurde als Bester Kurzfilm der Berlinale Shorts mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. UMBRA widmet sich gewöhnlichen und seltenen optischen Erscheinungen, die in der Natur auftreten. Diese Phänomene rufen vertraute Abbilder wie Schatten oder Spiegelungen auf einer Wasseroberfläche hervor. Auch ungewöhnliche Erscheinungen wie das sogenannte „Brockengespenst“ oder den Lochblendeneffekt während einer Sonnenfinsternis werden in dem 20-Minüter eindrucksvoll in Szene gesetzt. Produziert wurde UMBRA von der Firma RosenPictures GbR aus Halle.
Auch der Silberne Bär – Preis der Jury der Berlinale Shorts  wurde an eine deutsche Koproduktion vergeben: Der argentinische Filmemacher Manuel Abramovich hat seinen Film BLUE BOY im Rahmen des EMAP/EMARE-Stipendiums der Werkleitz Gesellschaft konzipiert und gedreht.

Den mit 20.000 € dotierten Audi Short Film Award erhielten die brasilianischen FilmemacherInnen Bárbara Wagner und Benjamin de Burca für RISE, als Berlin Short Film Candidate for the European Film Awards 2019 wurde  SUC DE SÍNDRIA (Watermelon Juice) von Irene Moray aus Spanien ausgewählt.

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