IMAI setzt mit Online-Kanal auf partizipative Präsentation von Videokunst

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Standbild aus „The Berliner Summer Night Dream: Timeless“ von Kain Karawahn (D 1984) © Stiftung imai

 

Auf der Webseite der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute stehen über 1.100 Werke der Videokunst zum Anschauen bereit. Um den internationalen Austausch über die Videokunstarbeiten anzuregen und zu fördern, etablierte die Stiftung IMAI gemeinsam mit dem institut bild.medien der Hochschule Düsseldorf im Herbst einen Kanal für Videokunst.

Der IMAI Play genannte Kanal lädt NutzerInnen des Archivs ein eigene Videoprogramme zu kuratieren. Die Playlists haben eine Kommentarfunktion, um einen interaktiven Austausch und Diskussionen zu ermöglichen.

IMAI Play eignet sich insbesondere auch für Lehrveranstaltungen von KunsthistorikerInnen und für gesellschaftliche Initiativen oder Arbeitskreise.

Eine der Playlists begleitet die gerade im NRW-Forum Düsseldorf stattfindende Konferenz „FRINGE OF THE FRINGE – die Privilegien der Subkultur im Gedächtnis von Institutionen“. Unter dem Programmtitel „Break down the Walls“ untersucht Angelika Gwozdz Synergieeffekte zwischen Videokunst und Punk. Zu sehen sind u.a. Videos von Dara Birnbaum und Kain Karawahn aus den 80er Jahren.

 

URL IMAI Play

URL „Break down the Walls

URL Fringe of the Fringe Konferenz

 

Beitragsbild: Standbild aus „PM Magazine/Acid Rock“ von Dara Birnbaum (USA 1982) © Stiftung imai