15 Jahre Stiftung imai – Jubiläumsprogramm

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„Like You really mean it“ (A 2020) © Ale Bachlechner

Im Rahmen des Jubiläumsprogramms HITTING PUBERTY – 15 Jahre Stiftung imai präsentieren junge KünstlerInnen eigene Arbeiten in Bezug zu historischen Videos aus dem imai-Archiv, die für ihre persönliche Entwicklung bedeutend gewesen sind.

 

Das Programm besteht aus 15 Episoden, die bis Januar 2022 jeweils etwa 5 Wochen lang online und, sobald es möglich ist, vor Ort in der Videolounge des imai zu sehen sind.

Heute, am 12. März, startet Episode 2, die von Ale Bachlechner kuratiert wurde. Bis 18. April sind in dieser Episode Arbeiten von Jill Scott („Double Space“, 1986, 11 Min.), Raskin, das sind Andreas Coerper und Rotraut Pape („Du hast kein Herz, 1991, 16 Min.), Stefan Panhans („Hostel #2“, 2018, 19 Min.) und von Ale Bachechner selbst („Like You really mean it“, 2020, 13 Min.) zu sehen.

Anschließend, ab 21. Juni, folgt Episode 3, die von Lukas Marxt ausgewählt wurde.

HITTING PUBERTY soll laut Veranstalter ganz im Sinne der pubertären Selbstfindung die Geschichte des Erwachsenwerdens nachvollziehen, die KünstlerInnen und Stiftung gemeinsam durchgemacht haben.

 

Die Stiftung imai – inter media art institute, die im Jahr 2006 aus der Medienkunstagentur 235 MEDIA (seit 1982) hervorging, widmet sich der Archivierung, Distribution, Erhaltung und Vermittlung von Videokunst. Direktorin ist Dr. Linnea Semmerling, die 2020 Renate Buschmann nachfolgte.

 

URL: Hitting Puberty

s.a. unser Artikel „Stiftung imai eröffnet Videolounge im NRW-Forum Düsseldorf

Bildnachweis: Videolounge des imai im NRW Forum Düsseldorf, Foto: Myriam Thyes, 2019, CC-BY-SA-4.0