Paramount Channel startet in Spanien Eigenproduktionen mit Kurzfilmen

News

Isabel Coixet, „No es tan fría Siberia“ © Lisbeth Salas / Agencia Freak

Isabel Coixet, „No es tan fría Siberia“ © Lisbeth Salas / Agencia Freak

Der Fernsehsender Paramount Channel, der bislang selbst keinen Content produzierte, startete in die neue Geschäftspolitik mit der Herstellung von Kurzfilmen.

Die ersten drei Filme werden jetzt vorgestellt: „No es tan fría Siberia“ von Isabel Coixet, „Queimafobia“ von Daniel Sánchez-Arévalo und „Vernon camina“ von Santiago Zannou. Zur Konzeption des Projekts verkündete der Sendedirektor von Paramount Channel, dass man Filme mit persönlichen Geschichten aus und über Orte im Sendegebiet produzieren wolle,  ohne jedoch gleich an das Publikum zu denken. Hierfür werden Regisseur mit einer ausgeprägten eigenen Handschrift gesucht.

Zur Strategie gehört auch, die Filme zunächst international auf Festivals ins Rennen zu schicken. „Queimafobia“ hatte beim Seminci Festival in Valladolid Premiere und gewann dort gerade die Espiga de Oro. „Vernon camina“ nimmt Ende November am Festival Cine de Gijón teil und Isabel Coixets Film wird nächste Woche im nationalen Wettbewerb von Alcine in Alcalá de Henares gezeigt. „No es tan fría Sieria (So kalt ist es in Sibirien nicht)“ ist ein Fotofilm und Reisetagebuch zu einem Filmfestival – verbunden mit persönlichen fotografischen Erinnerungen.

Paramount Channel ist ein privater Fernsehkanal, der in Frankreich, Polen, Russland, Spanien und Ungarn sendet. Der zum Viacom-Konzern gehörende Sender startete zunächst in Spanien mit der TV-Auswertung von Filmen des Paramount Studios.

 

URLs:
Vernon camina im Vertrieb der Agencia Freak
No es tan fría Siberia im Vertrieb der Agencia Freak