10 Jahre Filmkoop Wien – Praxis des analogen Films

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Die „filmkoop wien“ feiert ihr zehnjähriges Bestehen als Verein zur Förderung der analogen Filmkultur. Aus diesem Anlass wurden am diesjährigen Kurzfilmtag (21.12.2019) im Österreichischen Filmmuseum in Wien drei Kurzfilmprogramme mit Beiträgen aus dem Umfeld der Filmkooperative gezeigt. Die meisten der circa 30 Kurzfilme hatten Laufzeiten unter zehn Minuten und wurden im Super-8 und 16mm-Format gezeigt. Sie feiern das Experiment, formale Unterschiede, Fantasie und Poesie, thematische Vielfalt und filmische Möglichkeiten.

 

Die „filmkoop wien“ wurde 2008 von Alumni von Friedl Kubelkas „Schule für unabhängigen Film“ gegründet. Seit ihrer Gründung ist die filmkoop stetig gewachsen. Der gemeinsame Nenner ist aber geblieben: Es werden analoge Praktiken erhalten und weiterentwickelt, Equipment repariert und gesammelt, Formen des Kooperativen erprobt und Wissen weitergegeben. Nach dem Selbstverständnis ist sie „zwischen Dunkelkammer und Kino ein Ort des Lernens, des Performativen, der Projektionen und des Zusammenseins.“

 

In den Räumen der Kooperative stehen Schneidetische, Filmentwicklung und Filmkopierer zur Verfügung. Ein Aufnahmestudio, lässt sich mit mobilen Kinosesseln in einen Vorführraum umwandeln. Eine Kaffee-Küche und eine kleine Bar stehen für Treffen und Workshops zur Verfügung.

 

 

Kontakt:

Verein zur Förderung unabhängigen Films

Wickenburggasse 15/3/1b

A-1080 Wien

 

URL: https://www.filmkoopwien.at

E-mail: info[at]filmkoopwien.at

Programm im Filmmuseum

 

Bildnachweis: Bannerbild und Studio, Internetseite der filmkoop wien cc