Veränderungen beim Schwedischen Filminstitut – Neue Ansprechpartnerin für Kurzfilm

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Mit diesem Jahr endet die vierjährige Tätigkeit von Andreas Flock als „Short Film Commissioner“ beim Schwedischen Filminstitut (SFI). Zu seinen letzten Aktivitäten gehörte das neue Förderprogramm „It’s alive“ für Horror-Kurzfilme. Seine letzte ‚Commission‘ ist der Kurzfilm „To Garbo and Lenin“ über eine fiktive Begegnung, der 2017 herauskommt. Andreas Flock, der zuvor beim Kurzfilmfestival Winterthur mitarbeitete, ist auch vielen deutschen Kurzfilmfestivals als Vertreter des SFI gut bekannt.

Nachfolgerin wird Erika Wasserman, die ab Januar 2017 ihre Arbeit aufnimmt. Erika Wasserman ist Mitgründerin der Produktionsfirma Idyll Film, die lange Spielfilme produziert. Abteilungsleiterin beim SFI ist und bleibt Kristina Colliander.

Das Svenska Filminstitutet wurde 1963 vom schwedischen Staat und Organisationen der Filmbranche gegründet. Zu den Aufgaben des SFI gehört die Förderung von Produktion, Distribution und Abspiel sowie die Bewahrung des Filmerbes und die internationale Repräsentation des schwedischen Films. Das Institut finanziert sich aus öffentlichen Mitteln und bis Ende 2016 aus einer Filmabgabe der Kinos, die in einem neuen Filmgesetz abgeschafft wurde. Ab 2017 übernimmt der Staat die alleinige Verantwortung für die nationale Filmpolitik.

Das SFI beteiligt sich unter anderem auch am diesjährigen Kurzfilmtag (21. Dezember). Veranstalter können bis zu 10.000 sKr (1.024 €) beantragen.

 

URL: SFI