2012

News

NISI MASA veranstaltet European Short Pitch

Das MEDIA geförderte europäische Netzwerk junger Filmschaffender NISI MASA richtet im Jahr 2013 wieder ein European Short Pitch aus. Junge Filmemacher zwischen 18 und 35 Jahren aus Mitgliedsländern des MEDIA-Programms und Ländern, in denen NISI MASA eine Niederlassung hat, können sich mit ihren Kurzfilmprojekten bewerben. Aus den Einreichungen werden 25 Projekte ausgewählt, deren Antragsteller dann vom 8. bis zum 13. Januar 2013 an einem Drehbuchworkshop in Zagreb und vom 28. Februar bis zum 3. März 2013 an einem Koproduktionsforum in Luxemburg teilnehmen können.
Fünf erfahrene Tutoren aus verschiedenen Ländern begleiten das Projekt. Am Koproduktionsforum werden 35 Profis aus der Filmbranche – überwiegend Produzenten – teilnehmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 500 € und dienen als Kostenbeteiligung für die Anreise und Spesen vor Ort.

Weitere Informationen: http://www.nisimasa.com/?q=node/458

Tribeca Film Festival 2013 mit neuer transmedialer Programmschiene || 15.10.2012

Beim nächsten Tribeca Film Festival wird „Transmedia“, eine neue Programmschiene für digitale Medien, gestartet. Mit dem Programm will das Festival neue Trends in den digitalen Medien darstellen und Autoren, die interaktive, web-basierte oder multimediale Ansätze zum Geschichten erzählen verwenden, eine Plattform geben.
Das Programm wird als Wettbewerb mit einer offenen Ausschreibung organisiert. Die Initiative wird von Ingrid Kopp, Director of Digital Initiatives am Tribeca Film Institute, geleitet. Anmeldeschluss ist der 19. Oktober (early deadline).

Weitere Informationen: http://www.tribecafilm.com/festival/

Ars Electronica Archiv online || 15.10.2012

Ars Electronica in Linz (A) verfügt über eines der weltweit umfangreichsten Archive zur digitalen Medienkunst der letzten 30 Jahre. Es umfasst ein Archiv mit Dokumentationen zum Ars Electronica Festival seit 1979, das Archiv des Prix Ars Electronica mit den Einreichungen der KünstlerInnen, sowie Dokumentationen zu Projekten und zu Ausstellungen. Mit dem diesjährigen Festival geht das Archiv der Ars Electronica online.
Neben dem Foto- und Printarchiv wurde mit dem Prix Ars Electronica Showcase auch eine Sammlung online gestellt, innerhalb derer die Basisdaten der Einreichungen zum Prix seit 1987 durchsucht werden können. Die ausgezeichneten Filme können gesichtet werden. Zu den Gewinnerprojekten liegen außerdem umfangreiche Informationen und audiovisuelle Medien vor.
Der Re-launch der Ars Electronica Archiv Webseite wurde co-finanziert durch das Projekt „Digitising Contemporary Art“ (DCA). Das DCA Projekt ist gefördert durch das CIP-ICT Policy Support Programme der Europäischen Union.

URL: http://archive.aec.at/

La Biennale di Venezia schreibt Förderung für AV-Projekte aus – Kurzfilm als Referenz || 15.10.2012

Das Biennale College des internationalen Filmfestivals in Venedig hat international Filmemacher und Produzenten aufgerufen sich um die Förderung von Projekten zu bewerben, für die jeweils 150,000 € zur Verfügung stehen. Zu den Voraussetzungen gehören, dass Regisseure und Produzenten als Teams Konzepte einreichen. Alle Genre und Gattungen – auch transmediale Projekte – sind zugelassen.

Der Aufruf richtet sich insbesondere an den Nachwuchs. Bei Regisseuren sollte es sich um das erste oder zweite abendfüllende Werk handeln. Bewerben können sich laut der Ausschreibung zum Beispiel: Filmhochschulabsolventen, Kurzfilmemacher auf dem Sprung zum Langfilm, Game Designer oder Künstler zwischen Kino und Galerie. Produzenten sind teilnahmeberechtigt, wenn sie mindestens drei Kurzfilme hergestellt haben. Die Anmeldefrist endet am 22. Oktober 2012. Fünfzehn Projekte werden vom Festival ausgewählt und unterstützt. Die Arbeiten sollen 2013 innerhalb von fünf Monaten fertig gestellt werden auf der nächsten Biennale vorgestellt werden.

Weitere Info: http://www.labiennale.org/en/cinema/collegecinema/apply/

Nordisk Panorama Festival dieses Jahr mit Short Film Talent Campus || 15.10.2012

Das nordische Filmbranchetreffen Nordisk Panaroma veranstaltete erstmals einen Short Film Talent Campus für junge Filmemacher. Die Veranstaltung versteht sich als Networking- und Fortbildungsplattform für Regisseure, Produzenten und Drehbuchautoren, die an bereits mindestens einem Kurzfilm außerhalb von Filmschulen beteiligt waren. Während des Festivals vom 21. bis 26. September in Oulu (Finnland) boten Mentoren täglich Programme mit Fallstudien, Vorträgen und Coaching Sessions an. Außerdem besteht die Gelegenheit zu Treffen mit wichtigen Entscheidungsträgern aus den nordischen Ländern.
Der Veranstalter deckt für die ausgewählten Teilnehmer alle Kosten. Die neue Initiative wird vom Nordisk Kulturfond und regionalen Förderinstitutionen finanziert.

Weitere Info: http://www.nordiskpanorama.com/

Arte France Cinéma – Kurzfilm || 15.10.2012

In einem Gespräch auf Einladung der La Société des Auteurs et Compositeurs Dramatiques (SACD) erläuterte Michel Reilhac, Direktor von Arte France Cinéma, am Rande des Filmfestivals in Cannes die aktuelle Produktions- und Ankaufsstrategie des deutsch-französischen Kulturkanals. Demnach stehen Arte France knapp 10 Millionen Euro für den Ankauf von 100 bis 150 Filmen pro Jahr zur Verfügung. Auf deutscher Seite stehen etwa ebenso viel Mittel zur Verfügung. In Koproduktionen werden jährlich etwa 9 Millionen Euro investiert.
Im Kurzfilmbereich dominiert der Ankauf. Arte France koproduziert ansonsten nur frankophone Projekte, die auch eine Förderung des CNC erhalten. Der Preis für Ankäufe beträgt laut Michel Reilhac 800 Euro pro Minute. Wöchentlich werden mindestens zwei Kurzfilme im Magazin „Court-circuit“ (Kurzschluss) vorgestellt.
Das Kurzfilmmagazin wird auch im Internet im Kanal Arte+7 angeboten. Ein Fernsehsender könne sich, meint Reilhac, nicht nur über den Bildschirm auf dem sich das Programm materialisiert definieren, sondern sei vor allem ein Herausbringer von Inhalten. Mit seinem Web-Auftritt ist Arte damit auf dem Weg zum hybriden Programmanbieter.

Court-Circuit: http://www.arte.tv/fr/184414.html
Quelle: SACD (http://www.sacd.fr/)

Circuit Artist Film And Video Aotearoa (NZ) || 15.06.2012

Circuit ist eine neue Plattform für künstlerische Filme und Videos aus Neuseeland. Im Mittelpunkt steht eine Website mit Streaming Videos von derzeit 70 neuseeländischen Filmemachern und Künstlern. Im redaktionellen Teil bietet Circuit Interviews mit Künstlern, Ausstellungsberichte und Diskussionbeiträge.

Circuit ist zwar kein klassischer Vertrieb oder Verleih, bietet aber als Service die Weiterleitung von Anfragen nach einzelnen Filmen an. In Zukunft hofft Circuit seine Sammlung auch in kuratierten Programmen verbreiten zu können.

Die Plattform wurde von Mark Williams gegründet, der beim New Zealand Film Archive Ausstellungsmanager war und im Rahmen eines Stipendiums bei Lux in London Erfahrungen beim Vertrieb künstlerische Filme sammeln konnte.

URL: http://www.circuit.org.nz

EU-Kommission genehmigt Vorhaben Frankreichs zur Digitalisierung des Filmerbes || 15.06.2012

Im März wurde eine vom französischen Staat geplante Unterstützung der Digitalisierung des Filmerbes von der Europäischen Kommission (Brüssel) als vereinbar mit den EU-Beihilfevorschriften genehmigt.

Mit dem Vorhaben soll die Restaurierung und Konservierung von französischen Werken unterstützt werden, die von besonderer Bedeutung für das Kulturerbe sind. Beihilfefähig sind Kurz- und Langfilme, die bis 1999 gedreht wurden, sowie Stummfilme. Für diese Maßnahme wurden für einen Durchführungszeitraum von sechs Jahren 400 Mio. EUR bereitgestellt. Die Beihilfe gilt, wie es heißt, vor allem Werken „mit ungewisser kommerzieller Perspektive“.

In einer Pressemitteilung vom 28.03.12 begrüßte die L’Agence du court métrage diese Entscheidung. Als eine Vereinigung, die seit 30 Jahren für die Verbreitung des Kurzfilms arbeitet, teilt die Agentur ihre Absicht mit, sich an dem Digitalisierungsprojekt zu beteiligen, um die Arbeiten in ihrem Katalog – mehr als 10.000 Titel und 18.000 Filmkopien – auch in Filmtheatern mit den neuen technischen Normen verbreiten zu können.

Quelle: http://europa.eu/rapid/

Hors Pistes Tokyo || 15.06.2012

Im Juni fand zum zweiten Mal Hors Pistes Tokyo statt. Hors Pistes ist ein Medienkunstfestival, das vom Centre Pompidou (Paris) veranstaltet wird. Wie der Name („off road“) nahelegt, präsentiert die Veranstaltung experimentelle Trends in der zeitgenössischen Kunst. Lokalisierte Versionen gibt es seit einiger Zeit in New York, Istanbul, Mexico City, London, Venedig und jetzt auch in Tokyo.

Hors Pistes Tokyo ist eine internationale Zusammenarbeit zwischen französischen und japanischen Künstlern und Professionellen. Innerhalb von neun Tagen wurden an verschiedenen Veranstaltungsorten in Tokyo Arbeiten aus den Bereichen zeitgenössischer Kunst, Film, Musik, Tanz, Fotografie, Video und digitaler Kunst vorgestellt und diskutiert.

Zum Filmprogramm, das bei UPLink gezeigt wird, gehören unter anderem Arbeiten von Flatform (I) und Valérie Mréjen (F) sowie von japanischen Filmemachern wie Atsushi Wada, Kotaro Tanako und Kentaro Taki. Der Schwerpunkt liegt bei Filmen, die Grenzen zwischen Drama, Animation und Videokunst überschreiten.

Programmverantwortlich sind Isabelle Olivier (Centre Pompidou) und Masayuki Kawai (Videoart Center Tokyo).

URL: http://www.horspistestokyo.com/

Kurzfilminitiative in Swaziland || 15.06.2012

Die Swaziland Independent Film and Television Association (SIFTPA) hat im Mai eine Kurzfilminitiative angekündigt, die dem Aufbau einer nachhaltigen Filmindustrie in dem süd-afrikanischen Land dienen soll. Swazi Short Film Challenge ist die erste Initiative dieser Art des Verbandes.

Im Verlauf dieses Jahres sollen fünf Kurzfilme mit einer Länge von 26 Minuten entstehen. Eigene Fördermittel stehen nicht zur Verfügung. Die SIFTPA hofft auf lokale Unterstützer und die Selbstfinanzierung der Projekte durch die beteiligten Produktionsfirmen. Fünf Nachwuchsfilmemacher aus verschiedenen Regionen des Landes wurden für das Vorhaben ausgewählt und sind derzeit bei der Drehbuchentwicklung.
http://nfvf.co.za/funding

Südafrikas National Film and Video Foundation erhöhte Fördertakt || 15.06.2012

Ab sofort ruft South Africa’s National Film and Video Foundation (NFVF) vierteljährlich zur Antragstellung auf Fördermittel auf. Neben Maßnahmen in den Bereichen Training, Marketing, Drehbuchentwicklung und Produktion können Nachwuchsfilmemacher Förderungen zur Herstellung von Kurzfilmen beantragen.
Voraussetzung für die Förderung von Kurzfilmen ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Produzenten. Innovative Vorhaben zu inhaltlich relevanten Themen werden bevorzugt.

Info: http://nfvf.co.za/funding

Vertigo Magazine wird unter neuer Leitung fortgesetzt || 15.06.2012

Nach zweijähriger Pause ist das britische Filmmagazin Vertigo wieder zurück. Im April erschien Vertigo Issue No. 30 als Sonderausgabe über Jean-Luc Godard.

Vertigo wurde nach finanziellen Schwierigkeiten von der Filmkunst-Videothek Close-up Film Centre übernommen und erscheint jetzt unter neuer redaktioneller Leitung. Die Mitgründerin von Vertigo und vielfältig kulturpolitisch engagierte ehemalige Chefredakteurin Holly Ayllet lehrt inzwischen Film an der London Metropolitan University.

Die Online-Präsenz von Vertigo ist Teil der neuen Website von Close-up. Die Artikel des alten Vertigo-Magazins wurden dankenswerterweise integriert und können dort nachgelesen werden – eine Fundgrube für Filmliebhaber!

http://www.closeupfilmcentre.com/vertigo_magazine/issue-30-spring-2012-godard-is/

Syrien: Filmemacher beteiligen sich mit Kurzfilmen am Protest || 08.03.2012

Das Filmemacher-Kollektiv Abou Naddara („Mann mit Brille“) dreht professionelle Dokumentar-Kurzfilme zur Unterstützung der syrischen Revolution. Ziel ist es, jede Woche einen neuen Film zu veröffentlichen – bislang sind es mehr als fünfzig. Da es in Syrien keine seriöse Berichterstattung gibt, soll damit eine Chronik des Protests und ein anderes Bild der Ereignisse, insbesondere auch im Unterschied zu den bekannten Handyfilmen, vermittelt werden. Die Beiträge werden in Syrien gedreht und im Internet auf mehreren Plattformen veröffentlicht.
 
 Abou Naddara: http://www.abou-naddara.com/
 Vimeo-Kanal: http://vimeo.com/user6924378
 Dailymotion-Kanal: http://www.dailymotion.com/abounaddara

Spanische Kurzfilmagentur ACE geschlossen || 08.03.2012

Im Dezember 2011 beendete die Agencia del Cortometraje Español (ACE) ihre Aktivitäten. Die Schließung wurde mit gesundheitlichen Motiven ihres Leiters, Miguel íngel Escudero, begründet. ACE wurde 2003 in Madrid als Büro zur Unterstützung des spanischen Kurzfilms gegründet. In den letzten acht Jahren veröffentlichte ACE regelmäßig ein Bolletin mit Informationen rund um den Kurzfilm und vertrat in der Öffentlichkeit die Interessen von Kurzfilmemachern. Die Agentur wurde nicht gefördert und finanzierte sich aus Beiträgen ihrer Mitglieder. Zuletzt waren es mehr als 200 Regisseure und Produzenten. 

In einer Erklärung zur Schließung wurde die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, daß dies keinen Schatten auf die Erfolge und Fortschritte der letzten Jahre werfe und, daß sie die Gründung einer neuen, noch stärkeren Agentur provoziere. Der ehemalige Leiter der ACE meldete sich inzwischen mit einem eigenen Newsletter und einem Blog zum Thema Kurzfilm zurück.

Blog Escudero Comunica: http://escuderocomunica.blogspot.com/
Quelle: Cinevideo Online / ACE

Neues Filmabkommen in Island erweitert Filmförderung || 08.03.2012

Mit Beginn des Jahres 2012 tritt in Island ein neues Filmabkommen zwischen dem Kulturministerium und den isländischen Filmverbänden in Kraft. Demnach soll die Filmförderung bis zum Jahr 2015 nach und nach um 62% aufgestockt werden. In der Produktionsförderung wird der Kurzfilm jetzt – neben abendfüllendem Spielfilm, Dokumentarfilm und Fernsehfilm – als eigener Förderbereich verankert. Mit der ersten Bewilligungsrunde des Jahres wird ein Kurzfilmprojekt von Gudmundur Arnar Gudmundsson gefördert.

Die Filmförderung in Island war in Folge der Finanzkrise des Landes in den letzten Jahren stark gekürzt worden. Mit dem neuen Abkommen wird ein Teil der Kürzungen wieder zurückgenommen. Eine Änderungsklausel ermöglicht außerdem eine weitere Erhöhung des Förderbudgets für den Fall, dass sich die Wirtschaft des Landes besser als erwartet erholen sollte.

Quelle: Fréttablad/Icelandic Film Centre
http://www.icelandicfilmcentre.is/

Swedish Film Institute und SVT setzen Projekt mit kurzen Dokumentarfilmen fort || 08.03.2012

Das schwedische Filminstitut und der öffentlich-rechtliche Fernsehsender SVT produzieren zum dritten Mal gemeinsam eine thematische Serie kurzer Dokumentarfilme, die ab Herbst 2012 im Fernsehen ausgestrahlt wird. Es entstehen acht Filme mit einer Länge von je 13 Minuten. Das diesjährige Thema lautet „Nittiotalisterna“ (die in den 90er Jahren Geborenen).
„Das Thema in Kombination mit dem kurzen Format kann Inspirationen geben und sowohl mit denen kommunizieren, von denen die Filme handeln, als auch mit der älteren Generation, die sie gerne verstehen möchte“, sagte die Leiterin der Dokumentarfilmabteilung beim schwedischen Filminstitut, Ceciila Lidin, in der Ankündigung des Projekts.

Quelle: http://www.sfi.se/sv/Nyheter/Nyheter-om-svensk-film/Nittiotalisterna–ny-kortdokusatsning-fran-SFI-och-SVT/
SVT: http://svt.se/2.127941/1.2705870/nittiotalisterna_-_ny_kortdokusatsning

Neue Regeln für die Abstimmung um die Oscars 2013 || 08.03.2012

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat für die 85. Academy Awards 2013 das Reglement geändert, um mehr Mitgliedern die Teilnahme am Abstimmungsprozess zu ermöglichen. In den Kategorien Animated Short Film und Live-Action Short Film müssen die stimmberechtigten Mitglieder alle Bewerberfilme um den Oscar sehen, um abstimmen zu dürfen. Sie müssen diese jetzt nicht mehr ausschließlich in einem Filmtheater tun, sondern dürfen auch sogenannte Screener sichten.

Quelle: http://www.oscars.org/press/pressreleases/2012/20120112.html

„Film Studies in Motion“ – eine siebenteilige Internetserie startet || 20.03.2012

Die Internetserie „Film Studies in Motion“ von Kevin B. Lee und Volker Pantenburg bringt wöchentlich eine Auswahl filmanalytischer Internet-Videoessays.
Jeder, der eine Internetverbindung hat und seine Filmkenntnisse erweitern will, kann im Internet eine bemerkenswerte Zahl von analytischen Videoessays finden. Vor allem in den letzten fünf Jahren ist ihre Zahl gewachsen. Akribische Interpretationen von Vorspannsequenzen, gründliche Untersuchungen von Stil und Schnitt, dialogische Erörterungen schauspielerischer oder inszenatorischer Qualitäten haben inzwischen ihr eigenes Genre begründet. Kevin B. Lee und Volker Pantenburg präsentieren Beispiele dieses Genres sowie Schlüsselwerke aus der Zeit vor dem Online-Video, von denen viele heute online stehen.

Die Internetserie wurde zur Präsentation „Whatever happened to Bildungsauftrag? – Filmvermittlung im Fernsehen und Internet“ am 28. April während der Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen 2012 eingerichtet.
URL: http://www.kurzfilmtage.de/index.php?id=5037

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