Ruhrtriennale sucht Kurzfilme – bis 5. August einreichen

Die Ruhrtriennale lädt zur ersten Spielzeit unter der Leitung von Stefanie Carp zehn junge Kunst- und Filmschaffende ein, mit ihren Kurzfilmen das Festivalzentrum der Ruhrtriennale zu bespielen. Unter dem übergreifenden Motto „Ende einer Zwischenzeit?“ können Filme eingereicht werden, die sich mit möglichen Zukunftsentwürfen, Utopien, Dystopien, aber auch mit Bestandsaufnahmen, Umbrüchen, Intermezzos auseinandersetzen und dabei die Schwerpunkte des diesjährigen Festivals wie globalen Wandel, Migration, Postkolonialismus, ebenso wie die Forderung nach Gleichheit und Beteiligung aller einbeziehen. Filme an der Schwelle zwischen gestern, heute und einem möglichen Morgen – am Ende steht die Frage: Alles anders?

Das Festivalzentrum ist ein sich zwischen Absturz und Neukonstruktion befindendes Flugzeug, das als begehbare Installation von dem Architektenkollektiv raumlaborberlin für die Ruhrtriennale 2018 – 2020 gebaut wird und auf dem Vorplatz der Jahrhunderthalle in Bochum landet. Im Cockpit, dem Herzstück des Flugzeugs, werden die Kurzfilme über den gesamten Festivalzeitraum in einer Installation aus Bildschirmen und Flugzeugsitzen zu sehen sein.

Für die Teilnahme können sich junge Künstler*innen bewerben, die am Anfang ihres Berufslebens stehen. Die Ruhrtriennale möchte den Nachwuchs der Filmschaffenden und Videokünstler*innen fördern und ihrer Arbeit im Festivalzentrum eine Plattform bieten. Die eingereichten Kurzfilme sollten sich mit dem oben beschriebenen Themenfeld zum „Ende der Zwischenzeit?“ auseinandersetzen und eine Spieldauer von max. 20 Minuten nicht überschreiten. Bis zum 5. August 2018 läuft die Bewerbungszeit.

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