Kurzfilmwettbewerb von Deutschlandradio Kultur: „Ton sucht Bild“

Für viele Hörer von Deutschlandradio Kultur sind sie Kult: die Wurfsendungen – seit 2004 gibt es das Minihörspielformat. Keine der bislang über  2300 Folgen in Form von über 230 Serien dauert länger als 1 Minute.
Nun heißt es „Ton sucht Bild“ beim Kurzfilmwettbewerb zur Wurfsendung. Zur Auswahl stehen zwei Serien mit jeweils 10 Wurfsendungen: „Le Petit Compositeur“ von Thomas Pigor und Rainer Rubbert sowie „Exoplaneten: Muster Möglicher Welten“ von Frieder Butzmann.
Die Regeln sind einfach – bis zu drei Wurfsendungen dürfen pro TeilnehmerIn bebildert werden – dabei ist freigestellt, ob die Bilder den Ton illustrieren, ad absurdum führen oder ganz assoziativ sind. Die Tonspur darf dabei nicht verändert werden.

Noch bis zum 30. April können die Miniaturen bei Deutschlandradio Kultur eingereicht werden. Die Jury, bestehend aus Susanne Burg, Film-Redakteurin bei Deutschlandradio Kultur, Birgit Glombitza, künstlerische Leiterin Internationales KurzFilmFestival Hamburg und Nathalie Singer, Professorin für Experimentelles Radio an der Bauhaus-Universität Weimar, zeichnet bis zu 15 Filme aus. Die PreisträgerInnen werden zum Internationalen KurzFilmFestival Hamburg eingeladen, dort findet am 10. Juni die Preisverleihung statt. Platz 1 bis 3 in der Jurywertung gewinnen zusätzlich eine Wochenendreise nach Hamburg für zwei Personen (Anreise Bahn, 2. Klasse, Hin- und Rückweg innerhalb Deutschlands, mit zwei Übernachtungen).
Die Nutzungsrechte für diese Filme werden von Deutschlandradio mit einem Honorar von 400 Euro abgegolten und veröffentlicht. Weitere Informationen zur Ausschreibung unter
http://www.deutschlandradiokultur.de/ton-sucht-bild