Referenzförderung Kurzfilm FFA 2017 – BÄR auf Platz 1

BÄR © Filmakademie Baden-Württemberg / Pascal Flörks

Die Filmförderungsanstalt FFA hat die aktuellen Ausschüttungen für die Referenzförderung der Kurzfilme bekanntgegeben. Im Jahr 2017 teilen sich insgesamt 50 Filme, die im Zeitraum von zwei Jahren über die Teilnahme auf bestimmten Festivals, Preisgewinne oder Prädikate mindestens 15 Punkte gesammelt haben, die Ausschüttungssumme von 661.046 €.
Spitzenfilm ist in diesem Jahr BÄR von Pascal Flörks, eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg, der insgesamt 75 Punkte und 39.902 € an Referenzgeldern erhält. Auf Platz 2 folgen punktgleich mit je 67,5 Punkten und einer Ausschüttungssumme von 35.912 € KAPUTT von Volker Schlecht und Alexander Lahl sowie IN THE DISTANCE von Florian Grolig. Auffällig ist hierbei, dass die drei – an den Referenzpunkten gemessen – erfolgreichsten Kurzfilme allesamt Animationsfilme sind.
Im Vergleich zum Vorjahr waren 14 Filme mehr berechtigt, Referenzgelder abzurufen. Demgegenüber stand eine relativ geringere Ausschüttungssumme, die in diesem Jahr nur 661.046 € gegenüber 808.445 € im Jahr 2016 betrugt. Ein gesammelter Punkt hatte 2016 den Referenzwert von 900 €, 2017 war ein Punkt nur 532 € wert.

Alle Ergebnisse: http://www.ffa.de/foerderentscheidungen-uebersicht.html