Filmemacherinnen mit Preisen der Nationalgalerie Berlin ausgezeichnet

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„What the Sun Has Seen“ © Agnieszka Polska

Ausschnitt aus „What the Sun Has Seen“ von Agnieszka Polska © Agnieszka Polska / PCAI

Am 20. Oktober 2017 wurden die Preisträgerinnen der Preise der Nationalgalerie in Anwesenheit der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin bekannt gegeben.

Für den Preis der Nationalgalerie waren die Künstlerinnen Sol Calero, Iman Issa, Jumana Manna und Agnieszka Polska nominiert. Den Preis erhielt die in Berlin lebende polnische Video-Künstlerin Agnieszka Polska. Die Jury beurteilte Arbeiten, die sie im Rahmen des Wettbewerbs im Hamburger Bahnhof ausgestellte. Polska zeigte unter anderem den Animationsfilm „What the Sun Has Seen“ (2017). Zu ihren früheren Kurzfilmen gehören unter anderem „How the Work is Done“ und „Future Days“.
Mit der Auszeichnung verbunden ist eine Soloausstellung im kommenden Jahr in einem der Häuser der Nationalgalerie.

Den mit 10.000 € dotierten Förderpreis für Filmkunst 2017 gewann die österreichische Filmemacherin Sandra Wollner für den 70-minütigen Film „Das unmögliche Bild“. Nominiert waren neben Sandra Wollner, Jasmin Preiß, Alexandra Balteanu auch Miriam Gossing & Lina Sieckmann, mit deren „Ocean Hill Drive“ auch ein Kurzfilm auf der Shortlist vertreten war.

Der Förderpreis für Filmkunst wird seit 2011 alle zwei Jahre zusammen mit dem Preis der Nationalgalerie vergeben, um den Austausch zwischen der filmenden und der bildenden Kunst zu unterstützen. Träger des Preis der Nationalgalerie sind die Freunde der Nationalgalerie; der Förderpreis in Kooperation mit der Deutschen Filmakademie.

Die Ausstellung mit den Arbeiten der nominierten Künstlerinnen und Filmemacherinnen ist noch bis zum 14. Januar 2018 zu sehen.

 

URL: Preis der Nationalgalerie
URL: Förderpreis für Filmkunst